Jung von Matt: Deneke von Weltzien und Rolf Kutzera gehen

Jung von Matt weiter im Veränderungsmodus: Zwei Top-Leute, die nahezu seit der Gründung der Agentur am 1. Juli 1991 dabei sind, verlassen zum Jahresende Deutschlands Kreativschmiede.

Die Rede ist von Deneke von Weltzien, 56, und Rolf Kutzera, 58. Beide also ein paar Jährchen jünger als Gründer und Namensgeber Jean-Remy von Matt, der mit 62 Lenzen unbeirrt an der Spitze der Kreation steht. Die beiden Mitgesellschafter von Weltzien und Kutzera kamen einst von Springer & Jacoby, der Agentur, die auch Holger Jung und von Matt als Sprungbrett in die Selbständigkeit gedient hatte.

Die Nachfolge von Berater Kutzera tritt bei der Hamburger Agentur Jung von Matt/365 Meik-Oliver Vogler an, der zum 1. August 2014 als Beratungsgeschäftsführer an Bord kam. Er wechselte von Proximity Germany, wo er als Managing Director Client Services beschäftigt war. Weitere Stationen von Vogler sind Plan.Net, für die er eine auf CRM und innovative eDialog-Lösungen spezialisierte Agentur aufbaute, und OgilvyOne, wo er nationale und internationale Marken über alle Kanäle hinweg betreute. Die Führung von Jung von Matt/365 bilden nunmehr die beiden Kreativen Hans Albers und Timm Hanebeck sowie Meik-Oliver Vogler.

Von Weltzien wirkte zuletzt als Geschäftsführer von JvM/Elbe (wurde im Sommer in JvM/brand activation integriert) und gruppenübergreifend innerhalb der Jung von Matt AG, Hamburg. Elbe-GF sind künftig Stephan Giest und Dörte Spengler-Ahrens.

(bmw) 16.12.2014